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Bürgerrechtsausschuss des Europarats: „Massenüberwachung ist eine grundlegende Bedrohung der Menschenrechte“

Der Bürgerrechtsausschuss der Parlamentarischen Versammlung des Europarats kritisiert in einem Entwurf einer Entschließung zu den Massenüberwachungspraktiken internationaler Geheimdienste deren Praktiken. Der Bericht stammt von dem niederländischen EU-Parlamentarier Pieter Omtzigt.
Er warnt in dem 32-seitigen englischen Berichtsentwurf davor: „Die bislang bekannten Überwachungsmaßnahmen bedrohen fundamentale Menschenrechte.“ Dies wird als Gefahr für die in Art.8 EMRK geschützte Privatsphäre und die Kommunikationsfreiheiten aus Art. 10 EMRK eingeschätzt.
Deshalb fordert der Ausschuss in seinem Berichtsentwurf zum Beispiel: Bürger sollen nur überwacht werden dürfen, wenn ein Gerichtsbeschluss und ein begründeter Verdacht vorliegt. Außerdem sollen Whistleblower, die illegale Überwachungsaktivitäten aufdecken, zuverlässig und effektiv geschützt werden – inklusive der Gewährung von Asyl.
Im April wird der Bericht des niederländischen EU-Parlamentariers auf einer Vollversammlung des Europarates diskutiert werden.

http://website-pace.net/documents/19838/1085720/20150126-MassSurveillance-EN.pdf/df5aae25-6cfe-450a-92a6-e903af10b7a2

https://beck-online.beck.de/Default.aspx?words=MMR-Aktuell+2015%2C+366246&btsearch.x=42&source=default&btsearch.x=0&btsearch.y=0

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/buergerrechtsausschuss-des-europarats-kritisiert-geheimdienste-a-1015106.html

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/buergerrechtsausschuss-des-europarats-kritisiert-geheimdienste-a-1015106.html

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