AllgemeinE-Government

Die Virtuelle Poststelle des Bundes

Wie das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik(BSI) mitteilt, ist die Virtuelle Poststelle in der Version Trusted VPS 1.0 ab jetzt für alle interessierten Bundesbehörden erhältlich. Zum Testlauf kann auch die VPS-Live-CD in der Version 2.0 angefordert werden. Es  handelt sich dabei um eine Live-Linux-CD, die eine voll lauffähige Betriebsumgebung der Virtuellen Poststelle (VPS) enthält. Die VPS  kann einfach von einer CD in einem herkömmlichen PC ohne Installation gestartet werden, ganz gleich welches Betriebssystem auf dem PC installiert ist.

Die Virtuelle Poststelle (VPS) ist ein wichtiger Bestandteil der Verwaltungsmodernisierung und wird immer mehr zum Dreh- und Angelpunkt des E-Government des Bundes werden. Die VPS ist als zentrales Kommunikations-Gateway der Anbieter von Sicherheitsdiensten und sicherer Kommunikation zwischen Behörden und Bürgern, Unternehmern oder anderen Behörden. Die VPS ist kein Ersatz für Mail– und Webserver – vielmehr nutzt sie vorhandene Systeme und setzt auf diesen auf. Zu den besonderen Funktionen zählt dabei einmal die Batchsignatur, die es ermöglicht mehrere gleichartige Dokumente in einem Vorgang qualifiziert elektronisch zu signieren und ein zentrales Management von Verzeichnisinformationen. Die VPS ist unter dem Namen Governikus bereits auf Landes- und Kommunalebene im Einsatz. Die Virtuelle Poststelle ist nun auch evaluiert und zertifiziert.

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