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Open-Source-Software bei der Stadt München – Ein Erfolg?

Es sind schon 5 Jahre vergangen, als Steve Ballmer von Microsoft eigens seinen Skiurlaub abgebrochen hat, um bei der Stadtverwaltung München nochmals das Ruder rumzureißen. ((Heise Online, Microsoft kann in München nicht „fensterln“ – Abruf am 29.07.2008)) Als man sich im Jahr 2003 für Linux entschied, sollte 2008 die Migration von 14000 Desktop-Rechnern abgeschlossen sein. Tatsächlich sind mittlerweile nur 1200 Rechner mit dem auf Debian basierten, eigens entwickelte Betriebsystem LiMux in Betrieb. Erst bis zum Jahr 2012 soll die Migration abgeschlossen sein.

Trotz anhaltender Kritik wegen der Verzögerung erachtet die Stadt München die Migration bisher als Erfolg. Zwar laufe der Linux-Desktop noch nicht auf allen Rechnern, einzelne Open-Source-Anwendungen haben jedoch mittlerweile auf allen Rechnern Einzug gefunden: E-Mail-Clients und Web-Browser konnten durch freie Open-Source-Anwendungen ersetzt werden, die Office-Suite „OpenOffice“ sei nunmehr auf 8000 Rechnern in Betrieb. ((Heise-Online,Münchner Linux-Migration bleibt auf Kurs – Abruf am 29.07.2008 ))

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