Referenten

Nina Diercks

NinaDiercks

Nina Diercks, M.Litt (University of Aberdeen), ist seit Mitte 2010 Rechtsanwältin und Herausgeberin des Social Media Recht Blog, twittert unter @SocialmediaR_HH und ist natürlich auch auf Facebook und Google+ zu finden. Schon seit 1999 arbeitete sie neben ihrer juristischen Ausbildung in verschiedenen Positionen in der Hamburger Verlags- und Medienlandschaft (u.a. Gruner + Jahr, Bauer Media Group, EIDOS GmbH sowie CYQUEST GmbH). Diese umfangreiche Hands-On Erfahrung aus den Bereichen Marketing, PR, HR & Employer Branding findet sich heute in ihrem entsprechend praxis-orientierten anwaltlichen Beratungsansatz wieder und lässt die Anwältin auch als Referentin zum Thema Social Media Recht sehr gefragt sein.Die Kanzlei ist unter www.dirksunddiercks.de zu erreichen.

 

Vortragstitel: Social Media in der anwaltlichen Praxis

 

Der Irrglaube, Facebook, Twitter & Co seien Spielzeuge für Nerds und aus anwaltlicher Sicht allenfalls in Puncto Abmahnung interessant, hält sich zu weilen hartnäckig. Die Rechtsanwältin und Gründerin des Social Media Recht Blogs zeigt anhand einiger ausgewählter Beispiele, wie die anwaltliche Beratungspraxis des Web 2.0 tatsächlich aussieht, warum es immer noch um die „klassischen“ Rechtsprobleme aus den „klassischen“ Medienrechtsgebieten geht und warum doch letztlich alles ein wenig anders ist.

 


 

Christian P. Geiger

Christian Geiger

arbeitet seit 2009 als Akademischer Mitarbeiter am Deutsche Telekom Institute for Connected Cities | TICC an der Zeppelin Universität Friedrichshafen. Nach seinem Studium der Politik- und Verwaltungswissenschaften (B.A.) an der Universität Konstanz, beendete er „managementorientierten Politik- und Verwaltungswissenschaften“ (M.A.) an der Zeppelin Universität in Friedrichshafen. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Open Government, Open Data, Transparenz, Bürgerpartizipation & -kollaboration, Social Media, Web 2.0, Smart Cities und Verwaltungsmodernisierung. Geiger gibt verschiedene Lehrveranstaltungen an den Schnittstellen zwischen Politik, Verwaltung sowie Informations- und Kommunikationstechnologien.

 

Vortragstitel: Marktplatz Internet – Währung, Mehrwerte und Perspektiven staatlichen Handelns in Sozialen Medien

 

Christian Geiger geht in seinem Vortrag auf verschiedene Fragestellungen um den Einsatz von Sozialen Medien im öffentlichen Bereich ein. Im Mittelpunkt der Diskussion stehen dabei unter anderem folgende Fragestellungen: Welche Besonderheiten zeichnen den „Marktplatz Internet“ für den öffentlichen Bereich aus? Welche Akteure tummeln sich dort? Wie findet Interaktion dort statt? In welcher Währung werden welche Waren gehandelt? Welche Mehrwerte ergeben sich für Politik, Verwaltung und Bürger aus der Nutzung der Neuen Medien? Und wie wird bzw. kann die zukünftige Beziehung zwischen den verschiedenen Akteuren ausgestaltet sein?

 


 

Robert Kamrau

 ist Vertriebsleiter Großkundenmanagement der Deutschen Post AG und zuständiger Projektmanager für das Produkt DocWallet (der sichere Dokumentenmanager).

Zuletzt verantwortete er bei der IBM Deutschland GmbH als BD Executive die strategische Geschäftsentwicklung im Geschäftsbereich öffentlicher Dienst (Bund, Länder, Kommunen, Innere u. öffentliche Sicherheit, Digitalfunk).

Als Experte ist er u.a. Mitglied des BitKOM z.B. in den Arbeitskreisen E-Government, öffentliche Sicherheit, Sicherheitstechniken, Sicherheitslösungen, ISPRAT-Arbeitskreis „VERSuS“ – Vernetzte Sicherheit zum Schutz kritischer Infrastrukturen und in verschiedenen Fachausschüssen des Dt. Bundestages.

Als Mitbegründer und Vorstandsmitglied des Zukunftsforums „öffentliche Sicherheit e.V.“ wirkt er an dem Dialog zwischen Politik – Wirtschaft – Wissenschaft – Verwaltung mit.

Er agiert seit über 10 Jahren im dt. eGovernment in unterschiedlichen Rollen auf kommunaler, nationaler und europäischer Ebene.

Unter anderem war er im Hessischen Ministerium des Innern – Ministerbüro als persönlicher Referent tätig und im Bundesministerium des Innern als Projektleiter des priorisierten Deutschland-Online Projektes Kommunikationsinfrastrukturen für Deutschland (KIVD – heute DOI) im IT-Stab des Bundes; sowie im Programmkomitee zahlreicher Fachveranstaltungen und als Autor mehrerer Fachbeiträge im Bereich der dt. Verwaltung.

 

Vortragstitel: Consumerisation und BYOD? Kapitulation oder Strategie ?

 

In unserer modernen IT-Welt wollen zwei Dinge bislang nur schlecht miteinander harmonieren. Auf der einen Seite sind die mobilen Endgeräte. Leicht, praktisch, immer dabei. Auf der anderen Seite ist der verständliche Ruf nach Dokumenten-Schutz und Sicherheit.

Tatsache ist: iPads boomen. Tatsache ist auch: Sie bringen ihre Nutzer in eine Zwickmühle. Denn iPads bergen besondere Risiken. Neben der höheren Wahrscheinlichkeit von Verlust und Diebstahl stellt der mobile Datentransfer in fremden Netzen (Cloudangebote ausserhalb u. innerhalb von der EU) ein häufig unterschätztes Risiko für Daten-Diebstahl dar. Ideen, Firmenwerte, vertrauliche Daten brauchen Schutz vor Diebstahl und Verlust.

Ist Sicherheit und Dokumenten-Schutz auf diesem Sektor überhaupt noch möglich?

 


 

Jan Kirchner

Jan Kirchner

ist Partner der auf Social Media Recruiting spezialisierten Digitalagentur atenta (http://atenta.de/). Zusammen mit seinen Kollegen betreibt er das Social Recruiting Blog „Wollmilchsau“ (http://www.wollmilchsau.de/). Außerdem ist er Co-Autor des Praxishandbuchs „Online-Personalsuche“ (http://www.amazon.de/ Online-Personalsuche-Praxishandbuch-aktive-Personalbeschaffung-Internet/dp/3839192234/) und hält regelmäßig Vorträge und Workshops zu den Chancen von SocialMedia für Employer  Branding, Personalmarketing und Recruiting.   

 

Vortragstitel: Social Media in der Unternehmenspraxis

 


 

Alexandra Pollag

Pollag

vom Bayerischen Landesamt für Verfassungsschutz (Fachbereich Spionageabwehr / Wirtschaftsschutz) ist Referentin zum Thema Informationssicherheit und Know-how-Schutz und berät Wirtschaftsunternehmen im Hinblick auf den Schutz ihrer Betriebsgeheimnisse. Dass diese im Zeitalter intensiver Nutzung von Social Media und mobiler IT weitreichender geschützt werden müssen, liegt auf der Hand. Denn auch Staaten mit ihren Nachrichtendiensten, Mitbewerbern, sowie Kriminellen blieben die Vorzüge der neuen Entwicklungen im Bereich der IT und der Sozialen Medien ebenso wenig verborgen, wie den Millionen ehrlichen Nutzern.

 

Vortragstitel: Social Media in der Spionage – Die zwei Seiten der Medaille

 

Der Vortrag gibt einen Einblick, mit welchen Methoden Wirtschaftsspionage nicht nur im Web 2.0 betrieben wird, welche Rolle die Sozialen Medien dabei spielen und wie Sie sich als Unternehmer vor ungewolltem Informationsabfluss schützen können.

Einen allgemeinen Überblick über das Thema „Soziale Netzwerke und ihre Auswirkungen auf die Unternehmenssicherheit“ bietet die gleichnamige Publikation des Bayerischen Landesamtes für Verfassungsschutz, die in Zusammenarbeit mit der Hochschule Augsburg entstanden ist. Weitere Informationen zum Thema Know-how-Schutz, Fallbeispiele, Onlinetests, Empfehlungen für die Praxis sowie aktuelle News können Sie auch in unserem virtuellen Unternehmen Wirtschaftsschutz Bayern unter www.wirtschaftsschutz.bayern.de abrufen. 

 


 

Christian Rupp

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Christian Rupp wurde 2003 von der österreichischen Bundesregierung zum Exekutivsekretär E-Government des Bundes bestellt und fungiert seit September 2005 als Sprecher der Plattform Digitales Österreich (Koordinierungsgremium der Bundesregierung für E-Government zwischen Bund, Ländern, Städten, Gemeinden, Wirtschaft). Er ist ebenso Mitglied des Beirates für Informationsgesellschaft im Bundeskanzleramt als auch im saferinternet.at Beirat, sowie diverser anderer IKT-Gremien der Bundesministerien (E-Business, E-Health, E-Skills).Als Experte für neue Medien und Informationsmanagement vertritt er Österreich u.a. in diversen Beiräten der EU-Kommission, OECD, der Weltbank und Vereinten Nationen bzw. Organisator der EU Ministerkonferenz & Expo 2008 für eInclusion in Wien.Von 1994-2003 war Christian Rupp der E-Business Beauftragter des Präsidiums der Wirtschaftskammer Österreich und Stv. Leiter Marketing/Kommunikation der WKÖ bzw. Leiter des E-Center im WIFI bzw. Referent für Internationalen Know-How und Technologietransfer in der AWO. Er ist u.a. Mitbegründer des Staatspreises für Multimedia, Vorsitzender der Jury für den Staatspreis IT und Consulting, Beiratsmitglied der Donau Universität Krems und der Modul University Vienna, sowie im Programmkomitee zahlreicher internationaler Konferenzen und Autor mehrer Fachbücher.

 

Vortragstitel: Next Generation eGovernment

 

Die Kunden der Verwaltung erwarten sich schnelle, sichere, mobile Services – ist die Verwaltung dafür schon vorbereitet? Welche Herausforderungen ergeben sich durch OGD, Apps, Social Media, usw. in der Kundenbeziehung? Automatisierte Prozesse im BackOffice und dies grenzüberschreitend – noch mehr Herausforderung für föderale Strukturen?

 


 

Max Schrems

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Max Schrems studierte von 2007 bis 2012 Rechtswissenschaften auf der Universität Wien. In seinem Studium beschäftigte er sich vertieft mit IT-Recht und vor allem Datenschutzrecht. 2011 veröffentlichte er seine erste Monographie zur rechtlichen Lage der Videoüberwachung in Österreich. Während eines Auslandssemesters in Kalifornien traf er auf Vertreter von Facebook, was zum Projekt „europe-v-facebook.org“ führte.
Schrems ist Beschwerdeführer der 22 Anzeigen gegen Facebook welche seit fast 2 Jahren vor der irischen Datenschutzbehörde liegen. Bis dato hat die Behörde nicht entschieden, jedoch wurden zahlreiche Veränderungen bei Facebook durchgesetzt.

 

Vortragstitel: Europe vs. Facebook: Stand und Perspektiven.europe-v-facebook.org

 

– Ein Experiment. Erfahrungen aus der praktischen Durchsetzung des Grundrechts auf Datenschutz gegen IT Giganten.

 


 

Thomas Stadler

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Thomas Stadler (Rechtsanwälte Alavi Frösner Stadler, Freising) ist Fachanwalt für IT-Recht und für gewerblichen Rechtsschutz. Seit 1997 ist er als Anwalt schwerpunktmäßig im Bereich des IT- und des Internetrechts tätig. Außerdem ist er Betreiber des Blogs „Internet-Law“ (http://www.internet-law.de) und hat zahlreiche rechtswissenschaftliche Veröffentlichungen vorgenommen. Thomas Stadler ist Mitglied des Vorstands des EDV-Gerichtstags e.V. und Mitglied des Beschwerdeausschusses des Selbstregulierung Informationswirtschaft e.V.

 

Vortragstitel: Leistungsschutzrecht: Motor oder Bremsklotz?

 

Der Vortrag stellt das unlängst von Bundestag und Bundesrat beschlossene Leistungsschutzrecht für Presseerzeugnisse vor und geht dabei auch der Frage nach, welche praktischen Auswirkungen dieses Leistungsschutzrecht haben wird bzw. haben könnte.

 


 

Marina Weisband

Marina_Weisband_PortraitMarina Weisband wurde 1987 in der Ukraine geboren. Sie kam als Kontingentflüchtling mit ihren Eltern nach Deutschland und beendet derzeit ihr Psychologie-Studium in Münster. Sie arbeitete neben dem Studium ehrenamtlich im Wuppertaler Elternverein 3×3 e.V., einer Hilfsorganisation für russischsprachige Familien. Seit 2009 ist sie Mitglied der Piratenpartei. Sie war von Mai 2011 bis April 2012 politische Geschäftsführerin der Piratenpartei Deutschland und verantwortete dort die Erarbeitung des Parteiprogramms und die innerparteiliche Meinungsfindung, sowie die Repräsentation nach außen. Politisch beschäftigt Marina Weisband sich vordergründig mit Bildungspolitik. Sie setzt sich für frühkindliche Bildung, fließende Schullaufbahn und politische Erwachsenenbildung ein, wobei sie Konzepte aus der psychologischen Wissenschaft in die Politik überträgt. Ein weiteres Tätigkeitsfeld ist die Entwicklung neuer Konzepte für Transparenz und Bürgerbeteiligung in der Politik, insbesondere mit Hilfe der Möglichkeiten des Internets. Im März 2013 erschien ihr Buch “Wir nennen es Politik”. Die 25-jährige verdient ihr Geld mit Zeichnungen und Malerei, spielt gelegentlich am Theater und engagiert sich nebenbei in der jüdischen Gemeinde Münster. Unter marinaslied.de betreibt sie eine Website, die sich ihren Zeichnungen und ihren Tätigkeitsbereichen widmet, und twittert als @afelia.