Die Bundesregierung hat am heutigen Mittwoch den angekündigten Gesetzentwurf zur Verbesserung des Datenschutzes von Arbeitnehmern beschlossen. Mit dem Gesetz sollen Beschäftigte vor Bespitzelungen, insbesondere mittels heimlicher Kameraüberwachung, geschützt werden.
Kritik an dem Gesetzentwurf gibt es aus den Reihen der Arbeitgeber. Die Korruptions- und Kriminalitätsbekämpfung dürfe nicht erschwert werden, so Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, Reinhard Göhner. Kritisiert wird auch, dass der Gesetzentwurf die Möglichkeit, Betriebsvereinbarungen zum Datenschutz zu treffen, nicht mehr vorsieht. Außerdem seien die Regelungen teilweise zu unbestimmt.
Quelle: www.stern.de