So kündigte die Deutsche Polizei-Gewerkschaft (DPolG) an, dass sie in Zukunft Facebook an den Einsatzkosten beteiligen will, die durch sog. ausufernde Facebook-Partys entstünden. Bisher wird nur derjenige, der über Facebook selbst zu einer Party aufruft für die dadurch entstandenen Einsatzkosten herangezogen.
Für eine derartige Kostenteilung bedürfte es jedoch noch der Schaffung einer gesetzlichen Grundlage. Eine derartige Regelung forderte der Chef der Deutschen Polizei-Gewerkschaft Rainer Wendt. Auch der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) forderte von Facebook die Schaffung von Warnhinweisen bzw. Schutzvorrichtungen, damit sich bekannte Negativbeispiele aus der Vergangenheit nicht wiederholen. Jedoch bleibt ein weiteres Handeln der Politik abzuwarten.